Fachveranstaltung
Experten informierten zu aktuellen Erkenntnissen zu Gebärmutterhalskrebs und Dysplasie

Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne (unten) und Dr. Julia Hecken (oben), Assistenzärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe informierten über Gebärmutterhalskrebs und Dysplasie. | Foto: St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
  • Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne (unten) und Dr. Julia Hecken (oben), Assistenzärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe informierten über Gebärmutterhalskrebs und Dysplasie.
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Die Experten der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum luden am Mittwoch, den 10.04.2024, zum alljährlichen Expertenaustausch. Im Fokus der Vorträge standen aktuelle Erkenntnisse zu den Erkrankungen Gebärmutterhalskrebs und Dysplasie.

Die jährliche Untersuchung beim Gynäkologen ermöglicht die frühzeitige Diagnose von Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Gebärmutterhalskrebserkrankungen durch die engmaschige Kontrolle deutlich reduziert. Ursache für Gebärmutterhalskrebs und Dysplasien sind Humane Papillomviren (HPV). Die Viren werden dabei in Hochrisiko und Niedrigrisiko eingestuft.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden zum Beispiel die Vor- und Nachteile verschiedener Konisationstechniken vorgestellt. Dabei handelt es sich die Entfernung von befallen Zellen am Gebärmutterhals. Ebenfalls Thema war das Management von Behandlungsfällen, in denen HPV-negative Dysplasien oder ein positiver HPV-Test ohne Dysplasie.

Den Abschluss bildete eine Diskussionsrunde mit aktuellen Fällen aus der Klinik und Praxis. „In der Medizin gibt es viele Entwicklungen, das gilt auch für die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und Dysplasie. Regelmäßig werden neue Studien veröffentlicht, die die Behandlungen unserer Patientinnen verbessern“, erklärt Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne.

Regelmäßiger Expertenaustausch für bestmögliche Behandlung

„Ein regelmäßiger Austausch mit niedergelassenen Ärzten zu aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Gebärmutterhalskrebs und Dysplasie ist wichtig, um eine optimale Behandlung der Patientinnen zu gewährleisten“, betont Prof. Dr. Clemens Tempfer. Seit 2017 ist die Klinik als Dysplasie-Einheit zertifiziert und somit spezialisiert auf Frauen mit Gebärmutterhalskrebs und deren Vorstufen.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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